Sakkaras Götterwelt
Kiralsu Mond Gott des Mondes und der Liebe
In den Chroniken, wie auch im allgemeinen Sprachgebrauch in Sakkara, wird Kiralsu auch gerne als Vater Nacht bezeichnet. Dies setzt sich aus dem Umstand zusammen, dass er der Vater der Menschen ist und er des Nachts über die Menschen wacht. Verliebte wenden sich gerne zu Kiralsu und erbeten seine Hilfe.

Aelaria Sonne Göttin der Sonne und des Rechts
In den Chroniken, wie auch im allgemeinen Sprachgebrauch in Sakkara, wird Aelaria auch gerne als Mutter Tag bezeichnet. Dies setzt sich aus dem Umstand zusammen, dass sie die Mutter der Menschen ist und sie am Tage über die Menschen wacht. Aelaria ist die Ehefrau von Kiralsu. Man munkelt, dass die Bewahrer der Gerechtigkeit Aelaria zu ihrer Schutzgöttin ernannt haben, doch Belege hierfür gibt es keine.

Kavaras Flamme Gott der Unterwelt
Vater der Schwarzmagier
Kavaras ist der Bruder von Kiralsu und wurde für seinen Verrat von diesem in die Tiefen der Welt verbannt. Dort sinnt er noch immer auf Rache. Er hat Pläne geschmiedet die Menschen zu vernichten, aber da er aber selbst nicht in der Lage dazu ist, die Barriere zwischen Ober- und Unterwelt hindert ihn daran, macht er sich die Schwäche der Menschen zu nutze. Er korrumpiert ihren Geist und lockt sie mit mächtigen Versprechungen. Sie erhalten mehr Kraft und dafür erledigen sie für ihn die schmutzige Arbeit. Besonders junge Magier, noch ungefestigt in ihrer Ausbildung, stellen für ihn das Hauptziel dar. Er verführt nur Männer, so hat er nie vergessen, dass es eine Frau gewesen war die ihn verraten hatte und so etwas sollte nicht noch einmal passieren. Es ist Kavaras Verführung gewesen, die den ersten Schwarzmagier in Sakkara erschaffen hat und daher wird er von den Schwarzmagier auch gerne als Vater bezeichnet.

Yaedaria Blüte Schutzgöttin von Bearundor
Mutter der Weißmagier
Yaedaria ist Kavaras Gattin und Schwester von Aelaria. Sie war es gewesen, welche die Pläne ihres Mannes an Kiralsu verraten hatte, in der Hoffnung, dass ihn dieser zur Vernunft bringen könnte. Als Kiralsu seinen Bruder in die Unterwelt verbannte litt Yaedaria sehr unter der Trennung von ihrem Mann und sie entschloss sich dazu mit der Welt selbst zu verschmelzen, um ihm nahe sein zu können. Sie konnte hören, welche Pläne ihr Mann schmiedete und doch konnte sie ihn selbst nicht daran hindern. Sie konnte niemanden vor seinen Plänen warnen und so verlieh sie ausgewählten jungen Frauen eine ganz besondere Gabe, auf dass sie das Leid, für welches die Handlanger Kavaras in dieser Welt sorgten, lindern konnten. So ward der erste Weißmagier geboren und seither gilt Yaedaria als Mutter der Weißmagier. Legenden sagen, dass die Quelle, die unter der Weißmagier Akademie entspringt, Yaedarias Tränen sind, welche bis heute den Verrat und den Verlust ihres geliebten Mannes bedauert.

Suthorul Juwel Gott der Berge und der Rohstoffe
Schutzgott von Fergunyam
Suthorul ging, nachdem der Kampf der Schöpfer ein Ende gefunden hatte, hoch in den Norden des verbliebenen Sakkaras. Er türmte mächtige Erdmassen auf, um sich darin zur Ruhe zu legen. Suthorul war einst ein mächtiger Schöpfer gewesen und somit sind die Berge seiner Ruhestätte reich an Erzen und Edelsteine. Genau dies war es auch, welche trotz des rauen Klimas, die Menschen dazu angeregt hatte diesen Teil des Landes zu bevölkern. Sie haben ihm ihren Einfluss und ihren Reichtum zu verdanken und somit ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie ihn auch als ihren Schutzgott auserwählt haben.

Tyriadue Wellen Göttin der Weltmeere und der Seefahrer
Schutzgöttin von Limlygion
Tyriadue fühlte sich schon immer von dem Element Wasser angezogen und liebte es dem Treiben des Meeres zu zuschauen oder in seinen Wellen zu spielen. Als der Krieg der Schöpfer ein Ende gefunden hatte, schwamm sie hinaus auf das Meer und ward nie wieder gesehen. Wenn die See besonders unruhig ist, beten die Menschen zu Tyriadue, auf dass sie ihren Zorn zügeln möge. In manchen Gegenden geht man sogar soweit, dass man ihr Opfergaben bringt. Besonders wenn diese Gegenden vom Meer abhängig sind. Niemand zieht sich gerne den Unmut eines Schöpfers zu.

Aistyphos Blitz Gott der Zerstörung
Aistyphos war ein Verbündeter Karavas gewesen und hatte Seite an Seite mit ihm im Krieg der Schöpfer gekämpft. Auch er wurde von Kiralsu dafür in die Tiefen der Welt verbannt. Die Legenden Sakkaras schreiben ihm die mächtigen Naturkatastrophen zu, die Sakkara in unregelmäßigen Abständen heimsuchen. Schwere Erdbeben, welche selbst stabile Häuser bis ihre Grundfesten erzittern lassen und die Erde aufreißen, auf dass der Gestank der Unterwelt emporsteigt.

Nadacal Schriftrolle Gott der Flüsse und der Weisheit
Schutzgott der Wächterinnen des Wissen
Nadcal galt als einer der besonnenen Schöpfer, welcher versucht hatte die Fronten zu trennen, indem er Schneisen in das Land gerissen und sie mit Wasser gefüllt hatte. Aber seine Bemühungen waren vergebens gewesen. Noch heute bilden die Flüsse und Seen Sakkaras ein Zeugnis seines Tuns. Uralte Legenden behaupten, dass die Stätte, in welcher die Wächterinnen des Wissens ihre Heimat haben, einst das Heim Nadacals gewesen war.

Yasurrin Spinnrad Göttin des Schicksal und der Gestirne
Schutzgöttin der Hüter der Wahrheit
Yassurin war Nadacals Schwester gewesen und unterstützte ihren Bruder in seinem Vorhaben, indem sie die Sterne am Himmel beobachtete und ihm verriet, was die kämpfenden Seiten als nächstes tun würden. Versuchte auf diese Weise die Geschicke des Krieges in Richtung Frieden zu lenken.

Adaisuir Hammer und Hand Gott des Handwerks und der Baukunst
Adaisuir hatten die Schöpfer viele der Bauten zu verdanken, von denen heute nur noch Ruinen in Sakkara zeugen. Ein Meister der Baukunst, für den es scheinbar keine Grenzen gegeben hatte. Zumindest lassen die Ruinen einen derartigen Rückschluss zu. Gebäude, die hoch in den Himmel ragen und doch nur einen winzigen Platz auf der Erde einnehmen.

Namigal Sanduhr Göttin der Zeit
In Sakkara glaubt man, dass die Schöpferin Namigal für die Zeit zuständig ist. Man glaubt, dass es in ihren Händen alleine liegt, wie viel Zeit einem Menschen zur Verfügung stünde. Wann immer ein Mensch das Gefühl hat, für etwas zu wenig Zeit zu haben, so betet er zu Namigal und bittet sie darum die Sanduhr noch einmal herumzudrehen.

Siasri Ährenbund Göttin des Bodens und der Fruchtbarkeit
Siasri ist nicht nur die Göttin des Bodens, sondern in erster Linie die Göttin der Fruchtbarkeit. Bauern wenden sich an sie, um für eine reiche Ernte zu bitten und kinderlose Paare beten zu ihr, damit sie ihnen Nachwuchs schenkt. Die Menschen in Yurataman sind abhängig von einer guten Ernte und damit Siasri keinen Grund hat ihnen eine schlechte zu schenken, findet jedes Jahr ein großes Fest in Menephica zu ihren Ehren statt.

Ixophos Speer Gott des Krieges
Ixophos ist Aistyphos Bruder und zusammen mit ihm kämpfte er an der Seite von Kavaras im Krieg der Schöpfer. Auch er wurde für seinen Verrat in die Tiefen der Welt verbannt. Ebenso wie Kavaras spielt auch er mit dem Verstand und den Emotionen der Menschen, doch im Gegensatz zu Kavaras ist er nicht in der Lage ihnen besondere Kräfte zu verleihen. Stattdessen nährt er die bereits aggressiven Emotionen der Menschen und verleitet sie so dazu Krieg zu führen, anstatt Konflikte diplomatisch zu lösen.

Ishoth Wanderstab Schutzgott der Reisenden
Wann immer jemand in Sakkara zu einer langen Reise aufbricht, bringt er Ishoth eine kleine Opfergabe und bittet um seinen Schutz auf der Reise. Überall in Sakkara verteilt stehen kleine Schreine die Ishoth gewidmet sind. Dort können Reisende, Wanderer und selbst Vagabunden in Zwiesprache mit dem Schöpfer treten.