24.11.2019, 04:20

Sakkaras Herrscherhaus

Yarie
Yarie ist die Tochter des verstorbenen Herrschers von Sakkara und somit rechtmäßige Erbin des Throns. Sie war gerade einmal 9 Jahre alt gewesen, als ihr geliebter Vater starb. Umgeben von Menschen, die ihrem Vater stets loyal ergeben waren, verbrachte sie ihre Zeit im Palast von Menephica und auch wenn er voller Leben war, fühlte sie sich dennoch einsam. Je älter sie wurde, desto kälter schien es im Palast zu werden und desto verlassener kam sie sich vor. Sie bekam mit, wie die Menschen unter dem Mann litten, der nun auf dem Thron saß und sie sah die Hoffnung in ihren Augen, jeden Tag wenn sie über den großen Markt in Menephica spazierte. Früher hatten die Menschen gelacht, doch sie schienen alle ihr Lachen verloren zu haben. Viele Male fragte sie die Menschen an ihrer Seite nach dem Warum, doch nie erhielt sie eine zufriedenstellende Antwort.Yarie war 17 Jahre alt, als man sie aus dem Palast fort und an einen Ort brachte, der nur von wenigen Augen gesehen werden konnte. Zuerst verstand sie nicht, warum man es getan hatte, doch mit jedem Jahr das verging, klärten sich ihre Gedanken. Sie begann zu begreifen, dass man es nur getan hatte, um ihr Leben zu schützen. Sie war die rechtmäßige Thronerbin und man erwartete von ihr, dass sie eines Tages ihr Recht einfordern würde und so wie sie wusste, dass dieser Tag kommen würde, wussten es auch alle anderen. Ihr wurde klar, dass wenn sie in Menephica geblieben wäre, man früher oder später versucht hätte diese Zukunft zu ändern.
Yarie weiß nicht, ob sie in der Lage ist in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und die Wunden im Reich zu heilen, welche Ksayel hinterlassen hat, aber sie ist bereit alles dafür notwendige zu tun, um den Menschen wieder die Zukunft zu geben, die sie sich erhoffen.
Alter: 22 Jahre | Herkunft: Yurataman | Rechtmässige Thronerbin |
Avatarvorschlag: Ginnifer Goodwin in Once Upon A Time |

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Bereits als Knabe übergab man ihn den Hüter der Wahrheit, um für seine Erziehung zu sorgen, damit aus dem Knaben einmal ein rechtschaffener Mann werden würde. Seine Eltern wussten, dass nur die Hüter in der Lage waren, die Begabung ihres Sohnes zu fördern und ihn zu lehren damit umzugehen. Dass nur sie ihm die Angst nehmen konnten vor dem, was er sah. Nur sie ihn begreiflich machen konnte, was es bedeutete und nur sie konnten ihn darauf vorbereiten, welche Verantwortung mit dieser Fähigkeit einherging. Viele Jahre war er wütend auf seine Eltern gewesen, dass sie ihn einfach weggeben hatten, doch je älter er wurde, je mehr er lernte, desto mehr konnte er seinen Eltern diese Tat verzeihen. Doch erst als Mann war er in der Lage ihnen auch zu vergeben. Er hatte verstanden warum sie es getan hatten und dass sie nur das Beste für ihn hatten wollen.In den Zeiten des Friedens hatte er sein Leben in Menephica verbracht und war Yaries Mutter ein guter Freund gewesen und doch hatte er sie belogen. Er hatte gesehen, dass sie die Geburt ihrer Tochter nicht überleben würde, aber er brachte es nicht übers Herz es ihr zu sagen. Sie war so glücklich gewesen und hatte ihm ihre gemeinsame Zukunft mit ihrer Tochter in den buntesten Farben geschildert und er konnte und wollte ihr dieses Zukunftsbild nicht zerstören. Sie sollte sich auf die Geburt ihrer Tochter freuen und ihn nicht mit schweren Herzens erwarten. Nur wenige Stunden, nachdem Yarie ihre Augen geöffnet hatte, schloss ihre Mutter diese für immer. Er schwor an ihrem Totenbett, dass er sich um Yarie kümmern und sie vor allem Übel der Welt beschützen würde und wenn es sein musste, sein Leben für sie geben.
Alter: 40-45 Jahre | Herkunft: Lithemyn | Hüter der Wahrheit |
Avatarvorschlag: Manu Bennett in Shannara Chronicles |

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Schon von Klein auf wollte sie immer nur helfen. Egal ob es sich um Mensch oder Tier handelte. So pflegte sie als Kind einen verletzten Vogel so lange, bis er wieder alleine fliegen konnte und einmal musste man sie sogar davon abhalten, einen wild gewordenen Stier besänftigen zu wollen. Je älter sie wurde, desto größer die Risiken, die sie einging, um Mensch und Tier zu helfen. An manchen Tagen saß sie einfach nur in der Wiese hinter dem Haus und beobachtete die Vögel, die ihre Kreise zogen und lauschte dem Zirpen der Grillen. An anderen Tagen sah man sie bei den Alten sitzen und sich mit ihnen unterhaltend und Trost spendend. Ihre Eltern dachten zuerst, sie hätte eine Affinität zum Element Erde, doch der Großmeister sagte ihnen, dass in ihrer Tochter großes Potential schlummere, doch nicht das eines Erdmagiers. Er sagte ihnen, dass ihre Tochter ein Kind Yaedarias wäre und ihre Zukunft die eines Weißmagiers sei. Ihre Eltern haderten, so lag Gwyllendaal, der Ort in dem sich die Akademie der Weißmagier befand, weit von ihrer Heimat entfernt und es würde bedeuten Abschied von ihrer Tochter nehmen zu müssen. Doch ließen sie ihre Tochter ziehen, denn welch liebenden Eltern würden sich schon dem Glück der eigenen Tochter in den Weg stellen?Sie kehrte nach Yurataman zurück, nachdem der Herrscher verstorben war. Die Aufgabe, die man ihr erteilt hatte, war sich um das kleine Mädchen zu kümmern. Ihm Trost zu spenden, wenn es ihn benötigte und ihm die Wärme zu geben, die ihr ihre Eltern nicht mehr geben konnte. Es war die schwerste Aufgabe, die sie sich je gegenüber stehen gesehen hatte, aber sie war bereit diese Bürde auf sich zu nehmen. Dieses unschuldige Leben sollte nicht vom Tod der Eltern geprägt werden.
Alter: 30 - 35 Jahre | Herkunft: Yurataman | Weissmagierin |
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Sein Vater war nicht nur Kommandant der Leibgarde des sakkarischen Herrschers gewesen, sondern sein persönlicher Schild und somit wohl auch sein engster Vertrauter. Schon von Klein auf ging er im Palast von Menephica ein und aus und hat in dem sakkarischen Herrscher immer ein wenig einen Großvater gesehen, so war er doch genau so gütig und freundlich gewesen, wie sein richtiger Großvater. Er war selbst noch ein Knabe gewesen, als die Tochter des Herrschers das Licht der Welt erblickte und er hatte sich beinahe so sehr darüber gefreut, als wäre da gerade seine Schwester zur Welt gekommen. Aber er bekam auch mit, mit welcher Tragik diese Geburt dieses Mädchen verbunden war. Ein Schicksal, welches er niemanden auf der Welt gewünscht hätte. An diesem Tag schwor er sich, dass er für dieses kleine Mädchen das sein würde, was sein Vater für ihren Vater war. Ein guter Freund und das Schild, welches sie beschützt. Wohin sie auch immer gehen würde, er würde an ihrer Seite verweilen. Gleich welches Schicksal sie erwarten würde, er würde es mit ihr teilen.Kaum war er alt genug, trat er dem sakkarischen Heer bei, auf dass er dort alles lernen möge, was er für seine Pflichterfüllung benötigen würde. Sein Vater war dabei für ihn stets das große Vorbild. Sein großer Ehrgeiz verschaffte ihm bald einen Platz in der herrscherlichen Leibgarde und sicherlich war genau das sein Ziel gewesen, aber unter dem eigenen Vater zu dienen war alles andere als leicht. Er urteilte härter über ihn, verlangte mehr und war nur mit dem Besten von ihm zufrieden. Aber er war seinem Vater deswegen nicht böse, sondern dankbar, denn er musste zum Besten werden, wenn er seinen Schwur einhalten wollte.
An dem Tag, an dem Yarie ihren Vater verlor, verlor er auch den seinigen. Sein Vater hatte bei der Erfüllung seiner Pflicht den Tod gefunden und doch hatte er den Herrscher nicht retten können. Von diesem Tag an übte er noch härter, so wollte er doch ein ähnliches Schicksal für sich und Yarie verhindern.
Alter: 30 - 35 Jahre | Herkunft: Fergunjam | Soldat |
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